Schützen Sie die Qualität Ihrer Silage

Neben der Qualität des Ausgangsmaterials und dem richtigen Einsilieren ist die Abdeckung der Silage ein wichtiger Faktor für die Futterqualität. Impos-Folien aus dem Lagerhaus sind dafür ideal geeignet.
Rinder im Stall
Hohe Leistungen im Stall fußen auf einer tadellosen Grundfutterqualität. Für das Konservieren dieser Qualität vom Feld ist die Abdeckung der Silage entscheidend. © Agrarfoto
Die Basis eines guten Stallerfolges ist Grundfutter höchster Qualität. Denn hohe Leistungen können mit einer hohen Grundfutterqualität im Stall wirtschaftlicher erreicht werden. Daher muss es Ziel sein, Grundfutter in höchster Qualität auf der Wiese zu erzeugen und anschließend dafür zu sorgen, diese Qualität bestmöglich zu konservieren – mit dem Foliensortiment aus dem Lagerhaus kein Problem. Am Anfang jedes Silierprozesses steht ein sauberes Einbringen des Ernteguts in den Silo. Damit ein optimaler Schutz und eine zusätzliche Abdichtung an den seitlichen Kanten des Silos gegeben sind, wird die Seitenwandfolie entlang der Siloseitenwände ausgelegt (siehe Mittelspalte). Bevor die eigentliche Silofolie aufgelegt wird, ist bei jeder Art von Silage die Verwendung einer Unterspannfolie zu empfehlen. Mit einer Stärke von nur 40 μm ist die Unterspannfolie derart beweglich, dass sie sich durch Adhäsionskräfte regelrecht an den Futterstock ansaugt. Dadurch sorgt die Unterspannfolie dafür, dass nur sehr wenig Luft unter der Folie eingeschlossen wird, die sich in größeren Mengen negativ auf den Silierungsprozess auswirken würde. Das Lagerhaus bietet die Seitenwandfolie und auch seit letztem Jahr (2016) die Unterspannfolie Impos in Rollen mit 100 Laufmetern an. Im Vergleich zu den bis dato üblichen 50 m-Rollen, kann dadurch ein Verschnitt von bis zu 50 % eingespart werden. Auf die Unterspannfolie wird die Silofolie ausgelegt. Die Stärken reichen hier von 110 μm bis 200 μm, wobei die meistverwendeten Stärken 110 μm und 150 μm sind.

Nicht nur Folienstärke entscheidend

Die Folienstärke sollte aber nicht als alleiniges Kriterium für die Folienwahl herangezogen werden. Die wichtigsten Eigenschaften einer Silofolie sind Sauerstoffdurchlässigkeit, Reiß- und Durchstoßfestigkeit. Diese werden vielmehr von den verwendeten Rohstoffen und dem Produktionsverfahren bestimmt als über die Stärke der Folie. Damit ist es gut möglich, dass eine dünnere Folie bessere Eigenschaften aufweist als eine dickere. Um die Silofolie und damit die Silage vor mechanischen Beschädigungen zu schützen, ist die Verwendung eines Siloschutzgitters erforderlich. Silosandsäcke bieten die beste Möglichkeit die Folie zu fixieren und zu beschweren. Sofern sie richtig verwendet werden. Wichtig ist es, dass sie auch bei Frost beweglich bleiben. Das kann durch die Verwendung von Rundkies mit einer Körnung von 4–8 mm und einer nur 2/3 Befüllung gewährleistet werden. Andere Möglichkeiten der Beschwerung bieten nicht den erforderlichen Schutz für die Silage. Profis verwenden Seitenwandfolie, Unterziehfolie, Silofolie, Siloschutzgitter und Sandsäcke. Unterziehfolie mit 40 μm, Silofolie 110 μm sowie Sandsäcke bieten die Lagerhäuser in hoher Qualität unter der Eigenmarke Impos an.

Seitenwand-Folie richtig verwenden

Eine Seitenwandfolie sollte am Boden 1 m in den Silo reichen und oben über die Silage etwa 1 m eingeschlagen werden können. So können Eckenverluste verringert werden. Ist das Erntegut fertig eingefahren, sollte, noch bevor die Seitenwandfolie eingeschlagen wird, entlang der Silowand eine Mulde in der Silage angelegt werden, in der später die Sandsäcke zur optimalen Beschwerung der Silofolie abgelegt werden.

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