Erfolgreich silieren mit LagroSil

Gute Silage-Qualitäten sind die Basis für eine erfolgreiche und wirtschaftliche Fütterung. Die 3 Produktlinien des LagroSIL-Programms (Silieren, Konservieren und Nachbehandeln) liefern Ihnen für jede Situation das passende Produkt!
Feldhäcksler
© John Deere
Das neue LagroSIL-Programm bietet chemische Siliermittel zum Silieren bei ungünstigen Bedingungen, 2 Produktlinien auf Basis von Milchsäurebakterien runden das Sortiment ab. Mit folgenden 3 Fragen finden Sie ganz einfach das richtige Produkt für Ihre Situation:
LagroSil-Entscheidungsbaum
© Garant

LagroSIL pH bzw. Propionsäure Plus

Chemische Siliermittel ermöglichen ein sicheres Silieren bei ungünstigen Bedingungen und schlechter Vergärbarkeit. Fehlgärungen und Nacherwärmung werden effektiv reduziert. Alle chemischen LagroSIL-Siliermittel bestehen aus organischen Säuren (v.a. Propionsäure) und Siliersalzen. Sie sind materialschonend (wenig korrosiv) und nicht als Gefahrengut eingestuft. Der dennoch hohe Säuregehalt senkt den pH-Wert rasch ab, was für die Behandlung von Risikosilagen entscheidend ist. Die Vermehrung von Gärschädlingen und Clostridien wird gehemmt, die aerobe Stabilität verbessert.

LagroSIL MS – als Granulat oder neu als flüssiges Konzentrat

Die homofermentativen Milchsäurebakterien von LagroSil MS fördern eine starke und besonders schnelle Milchsäuregärung im Siliergut. Die Vermehrung von Clostridien und anderen Schadorganismen wird unterdrückt, Fehlgärungen werden stark eingeschränkt. Die Folge ist ein verbesserter Nährstoffaufschluss und geringere Gärungsverluste. Das führt zu einer schmackhaften Silage mit höherem Energiegehalt und sorgt beim Tier für eine bessere Futteraufnahme und gesteigerte Grundfutterleistung!

LagroSIL MS Stabil – als Granulat oder neu als flüssiges Konzentrat

LagroSIL MS Stabil sind ausgewählte heterofermentative Milchsäurebakterien, die eine schnelle Milchsäuregärung einleiten, den pH-Wert senken und vor Abschluss der Gärung noch Essigsäure und 1,2 Propandiol bilden. LagroSIL MS Stabil hemmt die Hefen- und Schimmelbildung und hält die Silagen nach der Öffnung des Silo länger frisch mit geringerem Risiko zur Nacherwärmung.Den Silo erst nach 6 Wochen öffnen!

Tipps für beste Silagequalitäten

Zum Start in die Silier-Saison haben wir die wichtigsten Tipps zur Herstellung qualitativ hochwertiger Silagen für Sie zusammengefasst:
  • Grünlandpflege Grasartenzusammensetzung beachten: Viele Futterkräuter (z.B. Löwenzahn, Ampfer, Spitzwegerich) erhöhen die Gefahr der Nacherwärmung. Bei Bedarf Nachsaat, Striegeln und Schleppen.
  • Richtiger MähzeitpunktBeginn des Ähren-/Rispenschieben der Hauptbestandsbildner.Rohfasergehalt soll < 25 % i.d. TM (Trockenmasse) liegen.
  • Schmutzanteil niedrig halten Richtige Schnitthöhe wählen:Grünlandnarbe > 5 cm,Ackergrasbestände > 7 cm
  • Auf rasches Anwelken achten Grassilage ca. 30 - 40 % TMMaissilage (Ganzpflanze) 30 – 35 % TM
  • Kurze Feldzeiten einhaltenGeringere Bringungs- und Atmungsverluste, Mähaufbereiter fördern das Anwelken, Hitze beschleunigt das Anwelken.
  • Optimale HäcksellängeGrassilage ca. 30 – 40 mmMaissilage (GPS) ca. 4 – 8 mm
  • Rasch und sorgfältig verdichtenHäcksellänge und Trockenmassegehaltbeeinflussen die Verdichtung.
  • Silierzusätze richtig anwenden und dosieren
  • Ordnungsgemäße Entnahme bei Fahrsilos2,5 m pro Woche in den Sommermonaten1,5 m pro Woche in den Wintermonaten

Mit LagroSil haben Sie alles im Griff!

Im LagroSil-Folder finden Sie, neben dem übersichtlichen Einsatzplan für das Silier- und Konservierungsprogramm, viele weitere Tipps für ein erfolgreiches Silieren.

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